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Das Passwort: Ihr starker Schutz
So bleibt Ihr Passwort ein starker Schutz
- Passwörter sicher verwahren: Schreiben Sie Ihre Passwörter nicht handschriftlich irgendwo auf.
- Passwörter nicht weitergeben: Ihr Passwort ist nur für Sie bestimmt und schützt Ihre persönlichen Daten. Geben Sie Ihr Passwort deshalb niemals an Dritte weiter. Und werden Sie misstrauisch, wenn Sie danach gefragt werden.
- Passwort nur einmalig vergeben: Ein Passwort sollte nicht für mehrere Anwendungen/Accounts genutzt werden. Verwenden Sie für jede Anwendung/jeden Account ein eigenes Passwort. Falls doch einmal ein Passwort gehackt werden sollte, vermeiden Sie so, dass auch auf andere Anwendungen zugegriffen wird.
- Passwort regelmäßig ändern: Ändern Sie in regelmäßigen Abständen Ihr Passwort. Zum Beispiel zum „Ändere dein Passwort Tag“ am 1. Februar.
- Passwort-Speicherung des Browsers deaktivieren: Geben Sie Ihr Passwort stattdessen manuell ein.
- Nutzen Sie einen „Passwort-Manager“: Dies sind Programme, mit denen sich Benutzernamen und Passwörter verwalten lassen. Diese verwenden nur ein Masterpasswort zur Verschlüsselung. So verwahren Passwort-Manager Ihre Passwörter sicher. Der Vorteil liegt darin, dass Sie sich nur ein Passwort merken müssen.
- Regeln für sichere Passwörter und Tipps für Passwort-Strategien: Bei der Wahl des Passworts auf Vorgaben und Regeln achten. Besonders sicher wird Ihr Passwort durch die Verwendung eines Passwort-Generators. Hierbei handelt es sich um Hilfsprogramme, mit denen sich besonders sichere Passwörter erzeugen lassen. Dabei werden die Zeichen-Kombinationen für ein Passwort zufällig zusammengestellt.
Tipps für sichere Passwörter und verschiedene Passwort-Strategien finden Sie auf der Seite des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Nutzen Sie unsere Services für Ihre Online-Sicherheit

Einfach sicher einloggen – mit SecurePlus
Mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung bleibt der Zugriff auf Konto und Depot geschützt. Das SecurePlus TAN-Verfahren sorgt dabei für höchste Sicherheit.

Alle Karten im Griff – mit Card-Control
Card-Control bietet volle Kontrolle über alle Karten: Sperren, Entsperren, Limits verwalten oder einfach eine neue Karte bestellen. Jederzeit und von überall.

Flexibel Grenzen setzen – mit dem Tageslimit
Mit dem Online-Tageslimit lässt sich die Summe der täglichen Überweisungen begrenzen. Das Limit kann jederzeit flexibel angepasst werden.
So schützen wir Ihr Kapital
Ihre Zugangsdaten wurden missbraucht? Das können Sie jetzt tun:


Habe ich grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt?
Hinweisgebersystem (Whistleblowing)
Die Einlagensicherung bei der Consorsbank
- Es gibt einen gesetzlichen Schutz bis zu einer Höhe von 100.000 Euro.
- Zusätzlich ist die Consorsbank Mitglied des Deutschen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB).
Einlagensicherung im Detail: Das steckt hinter den beiden Fonds

Fonds de Garantie des Dépots et de Résolution (FDGR)
Der FGDR ist Teil der EU-weiten, gesetzlichen Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Kunde. Als Mitglied der europaweit tätigen Bank BNP Paribas S.A. mit Hauptsitz in Frankreich ist das Vermögen der Consorsbank-Kunden im französischen Fonds de Garantie des Dépôts et de Résolution (FGDR) in einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunde abgesichert.

Deutscher Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB)
Als Teil der deutschen Niederlassung der BNP Paribas S.A. ist die Consorsbank freiwilliges Mitglied im deutschen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. (BdB).
Wie sind meine Wertpapiere gesichert?
Gilt der Schutz der Einlagensicherung für mehrere Konten der Consorsbank?
Welcher Einlagenschutz besteht für Gemeinschaftskonten?
Kompensationsverfahren: Sie bekommen Ihr Vermögen automatisch erstattet

Sie werden proaktiv per Post informiert
Falls es bei Ihrer Bank zu einer Insolvenz kommt, wird Ihnen Ihr Vermögen automatisch erstattet. Der FGDR oder der Deutsche Einlagesicherungsfonds informieren Sie von sich aus über die nächsten Schritte.

Sie eröffnen ein neues Konto
Als Bankkunde müssen Sie nach der Insolvenz Ihrer Bank lediglich ein Konto bei einer anderen Bank eröffnen.
Vorsicht vor Betrügern: aktuelle Sicherheitshinweise
06.06.2025 Neue Phishing-Mail im Umlauf
Betrüger versuchen an Ihre Zugangsdaten zu kommen. Es werden E-Mails mit dem Betreff: Aktuelle Informationen & Sicherheitshinweise verschickt. Das heimtückische an dieser Mail ist, dass Sie konkret vor Phishing warnt.
Wichtig: Klicken Sie keinesfalls auf den Link!
Die Mail sieht so aus:

03.06.2025 Achtung Quishing! Betrügerische Briefe im Namen der Consorsbank im Umlauf
Aktuell versenden Betrüger Briefe mit dem Logo der Consorsbank.
In dem Brief werden Sie aufgefordert einen QR-Code zu scannen. Als Grund wird angegeben, dass Sie die SecurePlus App aktualisieren müssen.
Dieser Brief stammt nicht von der Consorsbank!
Die Ziel-Website sieht ähnlich aus wie unsere Website. Die Website-Adresse, die erscheint, ist aber nicht die der Consorsbank.
Scannen Sie den QR-Code nicht. Geben Sie keine Daten auf dieser betrügerischen Website ein!
Wenn Sie dies bereits getan haben – rufen Sie uns umgehend unter 0911 / 369–30 00 an!
So sieht das aktuelle Beispiel aus:

27.01.2025 Achtung vor Telefonbetrug: Gefälschte Anrufe im Namen der Consorsbank!
Aktuell geben sich Betrüger wieder vermehrt als Consorsbank-Mitarbeiter am Telefon aus. Sie versuchen, eine Überweisung von Ihrem Konto zu veranlassen.
So sieht die Betrugsmasche aus:
- Im Display erscheint unsere Telefonnummer. Entweder 0911 / 369–10 00 oder 0911 / 369–30 00.
- Die Betrüger behaupten, Mitarbeiter aus dem Kundenservice oder der Sicherheitsabteilung der Consorsbank zu sein.
- Der Grund für den Anruf sei eine verdächtige Zahlung, die storniert werden müsse.
- Um die Glaubwürdigkeit zu stärken, senden Ihnen die Betrüger eine SMS als Bestätigung, die angeblich von uns stammt.

- Sie werden gebeten, durch Ihre Freigabe die Stornierung zu bestätigen.
- Tatsächlich autorisieren Sie aber mit Ihrer Freigabe die ausgehende Überweisung.
So schützen Sie sich vor dieser Betrugsmasche:
- Beenden Sie den Anruf sofort.
- Nennen Sie nie Ihre gesamte 5-stellige Online-PIN, Ihre SecurePlus PINs oder TANs am Telefon.
- Lesen Sie die Auftragszusammenfassung in der SecurePlus App immer genaustens durch, bevor Sie den Auftrag freigeben.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
- Melden Sie sich kurz bei uns unter der bekannten Telefonnummer, wenn Sie einen solchen Anruf bekommen haben.
- Ganz wichtig: Haben Sie Daten weitergegeben oder Aufträge freigegeben? Dann rufen Sie sofort bei uns unter 0911 / 369–30 00 an! Unsere Kundenbetreuung kann versuchen, Buchungen rückgängig zu machen oder Ihren Konto-Zugang sperren.
- Sollte so etwas außerhalb unserer Servicezeiten passieren, ändern Sie sofort Ihre Online-PIN und Ihre SecurePlus PIN und rufen Sie dann sofort am nächsten Morgen ab 07:30 Uhr bei uns an.
27.11.2024 Oh Du fröhliche… Fake-Shop-Zeit?
November und Dezember sind traditionell die beiden Monate, in denen Fake-Shops wie Pilze aus dem Boden schießen. Damit Sie beruhigt Ihre Waren online bestellen können, haben wir ein paar Tipps für Sie zusammengestellt.
So erkennen Sie Fake-Shops
Kennern Sie das? Anfang Dezember und Ihnen fehlen noch Geschenke für Ihre Liebsten? Jetzt heißt es schnell sein, damit die Geschenke noch rechtzeitig bei Ihnen eintreffen. Also, schnell im Internet nachgeguckt und schon finden Sie ein verlockendes Angebot für den gesuchten Artikel. Aber aufgepasst – mache Dinge klingen nicht nur zu schön, um wahr zu sein – sie sind es oftmals auch nicht.
Diese Hinweise können Ihnen helfen, beim Online-Shopping Betrügern nicht zum Opfer zu fallen:
- Fakeshopfinder nutzen!
Auch die Verbraucherzentralen sind eine gute Unterstützung, um Sie vor Fake-Shops zu schützen. Geben Sie die URL des Shops einfach im Sucherfenster auf der Seite der Verbraucherzentrale ein. - Bewertungen anschauen!
Schauen Sie ich die Bewertungen anderer Käufer im Internet an. Sind sehr viele negative Bewertungen vorhanden oder wurden auffällig viele in kurzer Zeit abgegeben: dies kann ein Hinweis darauf sein, dass der Anbieter nicht seriös ist. - URL prüfen!
Achten Sie darauf, dass die URL verschlüsselt ist – https:// bzw. das „Schloss“-Symbol. Dieses sollte auf jeden Fall vorhanden sein und ist bei seriösen Shops in der Regel der Fall – allerdings ist auch dies keine Garantie, da auch die Betrüger dies heutzutage zum Teil verwenden. - Händlernamen vergleichen!
Achten Sie auf die genaue Schreibweise des Namens des Shops. Kleinere Tippfehler schon beim Namen oder in der URL können ein Hinweis auf einen unseriösen Fakeshop sein. - Impressum suchen!
Hat der Shop ein Impressum? Sind alle notwendigen Angaben enthalten. Also Name und Anschrift vom Betreiber der Website, die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer etc. Bei Fake-Shops fehlt das Impressum häufig oder ist nicht vollständig. - Bezahlung vorab?
Der Händler bittet um Vorkasse und gewährt in diesem Fall vielleicht noch einen extra Discount auf die Ware? In diesem Fall achten Sie unbedingt auf einen seriösen Käuferschutz. Beispiele hierfür wären Klarna, Paypal, Amazon-Pay etc. - Angebot zeitlich begrenzt?
Wirbt der Anbieter damit, dass das Produkt nur eine kurze Zeit zu einem sehr günstigen Preis verfügbar ist? Häufig versuchen die Betrüger Druck aufzubauen, um Sie möglichst schnell dazu zu verleiten, auf sein Angebot hereinzufallen. Nehmen Sie sich Zeit, um in Ruhe den Shop zu prüfen und nachzudenken.
28.10.2024 Betrügerische Anrufe von vermeintlichen Consorsbank Mitarbeitern
Aktuell kommt es wieder häufiger zu betrügerischen Anrufen. Hierbei versuchen Betrüger an Ihre Bank-Zugangsdaten zu kommen.
Wie gehen die Betrüger vor?
- Die Anrufer geben sich als Bank-Mitarbeiter aus.
- Bei der Anzeige der Telefonnummer manipulieren die Betrüger oftmals. Daher kann es sein, dass auf Ihrem Display sogar die Telefonnummer der Consorsbank angezeigt wird.
- Sie behaupten, dass es auffällige Kontobewegungen auf Ihrem Konto gibt.
- Oder sie behaupten, dass es eine Sicherheitslücke bei Ihrem Online-Banking gibt.
- Im nächsten Schritt bieten die Betrüger an, Ihnen zu helfen. Dabei bauen Sie in der Regel Vertrauen aber auch Druck auf.
- Dann sollen Sie ihnen eine TAN nennen, die Sie mit der SecurePlus App oder dem Generator generieren sollen.
Was geschieht dann?
Diese TANs werden direkt verwendet, um betrügerische Überweisungen von Ihrem Konto durchzuführen.
Was sollten Sie im Fall eines solchen Anrufes tun?
- Beenden Sie den Anruf sofort.
- Geben Sie niemals eine TAN oder persönliche Daten weiter.
- Lassen Sie sich keinesfalls vom Anrufer unter Druck setzen!
- Melden Sie uns den Anruf.
Wenn Sie sich unsicher sind, ob der Anruf von uns stammt, rufen Sie uns einfach an. Wir können direkt nachsehen, ob ein Mitarbeiter von uns Sie angerufen hat. Wir dokumentieren jeden Anrufversuch.
Noch ein Hinweis:
Teilen Sie grundsätzlich niemandem Ihre Zugangsdaten und Passwörter mit!
01.10.2024 Aktuelle Warnung: Phishing per SMS
Es gibt eine neue Betrugsmasche! Mit dieser versuchen Betrüger, an Ihre Login-Daten für das Online-Banking zu kommen. Dabei bekommen Sie von den Kriminellen SMS-Textnachrichten (Smishing). Sie werden dazu aufgefordert, sich als Kontoinhaber zu verifizieren, um eine Sperrung Ihres Bankkontos zu vermeiden.
Die SMS enthält einen Link zu einer gefälschten Website, angeblich eine Website von der Consorsbank. Auf dieser gefälschten Website sollen Sie dann Kontonummer, PIN/Passwort und persönliche Informationen angeben.
Eine aktuelle SMS könnte zum Beispiel so aussehen:
Woran Sie den Betrug erkennen:
- Die absendende Telefonnummer hat nichts mit der Consorsbank zu tun.
- Es wird mit einer Sperrung gedroht.
- Die angegeben URL hat nichts mit der Consorsbank zu tun und ist gefälscht.
Wichtige Tipps:
- Tippen Sie immer www.consorsbank.de in die Adresszeile ein. Gehen Sie nicht über Links von Dritten oder über Suchmaschinenergebnisse auf unsere Webseite.
- Wir schicken Ihnen nie SMS-Textnachrichten, über die Sie Ihre Zugangsdaten oder ein Passwort eingeben sollen.
Sie haben so eine SMS-Textnachricht erhalten?
- Klicken Sie nicht auf den Link. Geben Sie auf keinen Fall Ihre Daten an! Leiten Sie einen Screenshot der SMS an security@consorsbank.de weiter.
- Falls möglich blockieren Sie die Nummer und melden diese als Spam.
- Wenn Sie bereits auf diesen Link geklickt und Zugangsdaten eingegeben haben, rufen Sie sofort unsere Kundenbetreuung an 0911 369 3000.
Weitere Hinweise zu Phishing-Nachrichten finden Sie in dieser FAQ.
12.09.2024 Weitere Phishing-Mail: „Aktualisierung Ihres SecurePlus-Services“
Es gibt eine neue Betrugsmasche, mit der Betrüger versuchen an Ihre Zugangsdaten zu kommen. Es werden Mails verschickt, laut denen „eine wichtige Aktualisierung Ihres SecurePlus-Services“ erforderlich ist.
Eine aktuelle Phishing-Mail könnte zum Beispiel so aussehen:

Woran Sie den Betrug erkennen:
- Die Absender-Adresse hat nichts mit der Consorsbank zu tun oder ist fehlerhaft.
- Es wird zeitlich Druck gemacht. Angeblich werden Funktionen eingeschränkt und Sie müssen vor Fristablauf handeln.
- Keine persönliche Anrede – wir sprechen Sie immer mit Ihrem Namen an.
- Außerdem ist die Bezeichnung „Consorsbank AG“ falsch.
- Die Adresse in der Signatur ist ebenfalls falsch.
Sie haben so eine Mail bekommen?
- Klicken Sie nicht auf „Identifikation jetzt erneuern“. Und geben Sie auf keinen Fall Ihre Daten an! Leiten Sie die Mail bitte an security@consorsbank.de weiter und löschen Sie diese anschließend.
- Wenn Sie bereits auf Buttons/Links geklickt haben, rufen Sie sofort unsere Kundenbetreuung an 0911/369 3000.
10.09.2024 Aktuelle Betrugsmasche: Die Phishing-Mail kommt als Brief in Ihren Briefkasten.
Kriminelle nutzen in letzter Zeit vermehrt klassische Informationswege.
Die Betrüger verschicken zum Beispiel per Post gefälschte Briefe im Namen der Bank. Der Empfänger soll einen gefälschten QR-Code scannen: hinterlegte Daten oder Verfahren müssten aktualisieren werden. Andernfalls würde das Bankkonto gesperrt oder eingeschränkt.
"Quishing" nennt sich diese neue Betrugsmethode. Die Gauner versuchen mit einem gefälschten QR-Code an sensible Zugangsdaten zu kommen. Scannt man den QR-Code, öffnet sich eine gefälschte Webseite. Auf dieser sollen Sie Ihre Zugangsdaten eingeben oder einen Geldtransfer veranlassen.
Woran Sie den Betrug erkennen können:
- Die Anrede ist oft unpersönlich und allgemeingültig. Wichtig zu wissen: Auch Anreden mit Vor- und Nachname sind keine Garantie für Echtheit.
- Der Brief vermittelt zeitlichen Druck. Dringender Handlungsbedarf besteht.
- Konsequenzen werden angedroht.
- Sie müssen persönliche Daten eingeben.
- Im Text sind Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Wie Sie sich schützen können:
- Seien Sie kritisch und wachsam, wenn man Sie zu einer sofortigen Handlung auffordert.
- Überpüfen Sie den Brief: Sind die angegebenen Daten der Bank korrekt?
- Sehen Sie in Ihrem OnlineArchiv bei der Bank nach: Gibt es tatsächlich Nachrichten mit Handlungsbedarf?
- Lesen Sie Aufträge in der SecurePlus App immer genauestens durch.
- Achten Sie auf die Adresszeile im Browser (der Domainname ist "consorsbank.de").
- Beim geringsten Zweifel kontaktieren Sie die Consorsbank direkt unter der offiziellen Telefonnummer.
Sie haben so einen Brief von der Consorsbank bekommen?
Scannen Sie auf keinen Fall den QR Code!
Wenn Sie bereits den QR Code gescannt haben, rufen Sie sofort unsere Kundenbetreuung an unter +49 911 / 369 – 30 00.
Senden Sie den Brief bitte an security@consorsbank.de.
Weitere Indikatoren für Phishing-Mails finden Sie in den FAQ.
05.07.2024 Bekannte Masche, neue Tricks: Betrug über Kleinanzeigen „Sicher Bezahlen“
So läuft der Betrug ab:
Sie versuchen über ein Kleinanzeigenportal Ware zu kaufen/verkaufen. Überraschend schnell meldet sich der Verkäufer/ein Interessent bei Ihnen. Die Bezahlung (unabhängig davon, ob es ein Kauf oder Verkauf ist), soll dann über „Sicher Bezahlen“ stattfinden. Dazu wird Ihnen ein Link geschickt. Hier sollten Sie stutzig werden: für diese Bezahlmethode ist kein Weg über einen Link notwendig! Außerdem müssen Sie bei dieser Methode keine sensiblen Infos wie Ihre Rufnummer, E-Mail-Adresse, Kreditkartendaten oder Bankverbindung teilen.
Nachdem der Link versendet wurde, kann es zu zwei unterschiedlichen Phishing-Fallen kommen: Bei der Ersten Masche sollen Sie über den Link Ihre Kreditkartendaten eingeben. Anschließend folgt eine Bestätigung über die SecurePlus App.
Bei der Zweiten Masche werden über den Link Ihre Zugangsdaten zum Online-Banking abgefragt.
Es kann bei beiden Phishing-Fällen passieren, dass der Betrüger behauptet, es wäre zu einem Abbruch gekommen. Sie sollen den Vorgang dann wiederholen. In Wirklichkeit geben Sie so immer wieder Abbuchungen von Ihrem Konto/Ihrer Kreditkarte frei.
Bei der zweiten Masche wird Ihnen teilweise auch ein QR-Code geschickt, über den Sie angeblich den Support erreichen. Tatsächlich registrieren Sie mit dem Code aber eine neue SecurePlus App auf dem Gerät des Kriminellen. Dadurch ermöglichen Sie ihm den vollen Zugriff auf Ihre Konten.
Hier ein paar Tipps zu Ihrem Schutz:
- Wenn Ihnen Zeitdruck gemacht wird, handelt es sich meist um Betrug. Wir würden uns nie bei Ihnen melden und verlangen, dass Sie sofort etwas tun. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!
- Wenn Ihre vollständigen Zugangsdaten abgefragt werden, handelt es sich meist um Betrug. Geben Sie niemals alle Stellen Ihrer Online-PIN weiter.
- Wenn eine SecurePlus Freigabe oder TANs angefragt werden, sollten Sie immer hellhörig werden. Geben Sie nie Aufträge frei, die für Sie nicht nachvollziehbar sind. Lesen Sie die Meldungen in Ihrer SecurePlus App immer aufmerksam durch.
- Wenn Sie einen Betrug vermuten, gehen Sie auf keinen Fall auf Links oder Buttons. Bei Telefonaten legen Sie einfach auf. Anschließend rufen Sie unsere Kundenbetreuung selbst an. Dazu tippen Sie unsere Telefonnummer selbst ein.
11.06.2024 Aktuelle Betrugsmasche: Angebliche Consorsbank-Mitarbeitende am Telefon
Aktuell kommt es wieder häufiger zu Telefonbetrug:
- Die Anrufer geben sich als Consorsbank-Mitarbeitende aus.
- Die Telefonnummer ähnelt unserer. In einigen Fällen wird sogar unsere Nummer gefälscht.
- Die Anrufer behaupten betrügerische Zahlungen auf Ihrem Konto zu sehen. Diese möchten sie angeblich stornieren.
- Sie sollen die Stornierung über SecurePlus freigeben. In Ihrer SecurePlus App geben Sie dann aber in Wirklichkeit eine Zahlung frei. Das steht auch eindeutig im Auftrag in der App. Deswegen ist es besonders wichtig, dass Sie jeden Auftrag genau lesen, bevor Sie ihn bestätigen.
- In vielen Fällen bekommen Sie auch eine SMS, in der die angebliche Stornierung beschrieben wird. Diese kommt angeblich von uns und soll Ihr Vertrauen stärken.
Legen Sie sofort auf, wenn Sie am Telefon Betrug vermuten. Anschließend rufen Sie bei uns an, indem Sie die Nummer selbst eintippen.
Wie Sie sich noch vor Betrug am Telefon schützen können, lesen Sie in dieser FAQ nach.
Außerdem gibt es einen ausführlichen Beitrag zum Thema „Betrug am Telefon“ in unserem FinanzCoach.
03.05.2024 Neue Phishing-Mail: „Sie müssen Ihr SecurePlus bestätigen“
Derzeit gibt es eine neue Betrugsmasche, mit der Betrüger versuchen an Ihre Zugangsdaten zu kommen. Es werden Mails verschickt, laut derer Sie Ihr „Consorsbank SecurePlus“ anhand einer Anleitung bestätigen sollen.
Diese können zum Beispiel so aussehen:

Woran Sie den Betrug erkennen:
- Die Absender-Adresse hat nichts mit der Consorsbank zutun oder ist fehlerhaft.
- Es wird zeitlicher Druck gemacht. Angeblich läuft etwas heute ab und Sie müssen sofort handeln.
- Umständlicher Satzbau z. B. „Ihr Consorsbank SecurePlus müssen Sie anhand der Anleitung bestätigen.“
- Keine persönliche Anrede „Sehr geehrter Kunde…“ – wir sprechen Sie mit Ihrem Namen an.
- Wir sind eine reine Online-Bank. Es gibt also keine „Bank-Filialen“ bei denen Sie Phototan-Briefe bestellen könnten.
- In der Signatur werden einige Buchstaben von „Consorsbank“ durch Symbole ersetzt. Das „C“ durch ein „ᑕ“ und das „a“ durch ein „α“.
- Außerdem ist die Bezeichnung „Consorsbank AG“ falsch.
Sollten Sie so eine Mail bekommen, klicken Sie nicht auf „Einloggen“. Und geben Sie auf keinen Fall Ihre Daten ein!
Sie können die Mail an security@consorsbank.de weiterleiten und danach löschen.
28.02.2024 Warnung vor Telefonbetrug: Neue Masche, aktuell unter dem Namen „Martina Wagner“ oder „Monika Keller“
Zurzeit gibt es eine besonders spezifische Betrugsmasche am Telefon. Denn es wird immer unter denselben Namen angerufen.
So läuft sie ab:
- Sie werden von einer „Martina Wagner“ oder „Monika Keller“ angerufen. Sie sagt, dass sie bei uns im Kundenservice oder in der Sicherheitsabteilung arbeitet. Das stimmt aber nicht. Und es kann sein, dass die Betrüger sich in Zukunft andere Namen ausdenken.
- Dadurch, dass sie einige Ihrer persönlichen Infos kennt, versucht sie Ihr Vertrauen zu gewinnen. Zu solchen Infos können Ihre Kreditkartennummer, Ihr Geburtsdatum oder auch Ihre Telefonnummer gehören. Diese erschleichen sich Kriminelle zum Beispiel über Phishing.
- Das macht es noch schwerer den Betrug zu erkennen: Häufig wird durch einen Trick unsere echte Telefonnummer bei Ihnen angezeigt. Auch wenn am anderen Ende der Leitung ein Betrüger sitzt. Lassen Sie sich davon nicht täuschen!
- Die angebliche Consorsbank-Mitarbeiterin behauptet dann es seien ungewöhnliche Kreditkartenbelastungen aufgefallen. Diese sollen mit Kryptoanbietern/-währung zusammenhängen.
- Nun sollen Sie die Zahlungen stornieren. Dazu bekommen Sie eine SMS, diese ist angeblich von uns. Durch eine SecurePlus-Freigabe sollen die Beträge storniert werden.
- Vorsicht: Hinter der angeblichen Stornierung steckt in Wirklichkeit eine Freigabe für Zahlungen. Deswegen ist es besonders wichtig, dass Sie SecurePlus-Aufträge ganz genau lesen. Dort steht, dass eine Zahlung freigegeben werden soll.
- Falls Sie den SecurePlus-Auftrag freigeben, wird Geld von Ihrem Konto auf das der Betrüger gebucht.
Wenn Sie angerufen werden und einen Betrug vermuten, legen Sie einfach auf! Anschließend rufen Sie uns zurück, indem Sie unsere Nummer selbst eingeben.
Weitere Indizien für Betrug und Tipps lesen Sie in dieser FAQ.
Außerdem gibt es einen ausführlichen Beitrag zum Thema „Betrug am Telefon“ in unserem FinanzCoach.
26.01.2024 Aktuelle Phishing-Welle: Diese Maschen sind bei Betrügern besonders beliebt
In den letzten Tagen werden uns vermehrt Betrugsversuche gemeldet. Dabei werden ganz verschiedene Maschen genutzt, um an das Geld unserer Kunden zu kommen.
Das sind die Maschen, die uns aktuell am häufigsten gemeldet werden:
- Betrug über Kleinanzeigenmärkte
Ablauf: Sie versuchen über ein Kleinanzeigenportal Ware zu kaufen/verkaufen. Daraufhin meldet sich der Verkäufer/ein Interessent bei Ihnen. Um die Ware zu bezahlen, bzw. das Geld von einem angeblichen Käufer zu erhalten, wird Ihnen ein Link geschickt.
Ab diesem Punkt kann es zu zwei unterschiedlichen Phishing-Fallen kommen.
Bei der Ersten sollen Sie über den Link Ihre Kreditkartendaten eingeben. Anschließend folgt eine Bestätigung über die SecurePlus App. Bei der Zweiten Masche werden über den Link Ihre Zugangsdaten zum Online-Banking abgefragt.
Es kann bei beiden Phishing-Fällen passieren, dass der Betrüger behauptet, es wäre zu einem Abbruch gekommen. Sie sollen den Vorgang dann wiederholen. In Wirklichkeit geben Sie so immer wieder Abbuchungen von Ihrem Konto frei. In einigen Fällen wird Ihnen auch ein QR-Code geschickt, über den Sie angeblich den Support erreichen. Tatsächlich registrieren Sie mit dem Code aber eine neue SecurePlus App auf dem Gerät des Kriminellen. Dadurch ermöglichen Sie ihm den vollen Zugriff auf Ihre Konten. - Angebliche Consorsbank-Mitarbeitende
Ablauf: Ein angeblicher Mitarbeiter unseres Sicherheitscenters ruft Sie an. Er erklärt Ihnen, dass es auf Ihrem Konto verdächtige Transaktionen gab. Sie sollen Ihre Zugangsdaten weitergeben und eine Freigabe über SecurePlus durchführen, um diese zu stoppen. So bekommen die Betrüger ungehinderten Zugang zu Ihren Konten.
Mehr zu dieser Masche lesen Sie ausführlich im FinanzCoach. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte gibt es im FAQ-Bereich. - Phishing-Mails
Ablauf: Phishing per E-Mail ist die wohl bekannteste Phishing-Masche. Dabei werden in unserem Namen Mails verschickt. Über diese wollen Betrüger Ihre Zugangsdaten zum Online-Banking erschleichen. Das passiert in der Regel über Links bzw. Buttons, die auf eine gefälschte Consorsbank-Website führen. Hier sollen Sie sich einloggen – durch die Eingabe Ihrer Daten haben die Täter dann Zugriff auf Ihr Konto.
Wie Sie Phishing-Mails erkennen können, lesen Sie im FAQ-Bereich.
Obwohl diese Maschen sich sehr voneinander unterscheiden, haben Sie doch alle dasselbe Ziel: Betrügern den Zugriff auf Ihr Geld zu ermöglichen. Um das zu verhindern ist es wichtig, dass Sie Betrugsversuche schnell erkennen und entsprechend handeln.
Hier ein paar Tipps, die für alle drei Maschen gelten:
- Wenn Ihnen Zeitdruck gemacht wird, handelt es sich meist um Betrug. Wir würden uns nie bei Ihnen melden und verlangen, dass Sie sofort etwas tun. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!
- Wenn Ihre vollständigen Zugangsdaten abgefragt werden, handelt es sich meist um Betrug. Geben Sie niemals alle Stellen Ihrer Online-PIN weiter.
- Wenn eine SecurePlus Freigabe oder TANs angefragt werden, sollten Sie immer hellhörig werden. Geben Sie nie Aufträge frei, die für Sie nicht nachvollziehbar sind. Lesen Sie die Meldungen in Ihrer SecurePlus App immer aufmerksam durch.
- Wenn Sie einen Betrug vermuten, gehen Sie auf keinen Fall auf Links oder Buttons. Bei Telefonaten legen Sie einfach auf. Anschließend rufen Sie unsere Kundenbetreuung selbst an. Dazu tippen Sie unsere Telefonnummer selbst ein.
04.01.2024 Warnung vor Datenklau: Tappen Sie nicht in die „Reisebuchungs-Falle“
Planen Sie schon Ihren nächsten Urlaub? Achten Sie bei der Buchung unbedingt auf Anzeichen von Betrug, um böse Überraschungen zu vermeiden. Welche das sind und wie Sie sich am besten vor den gängigsten Betrugsmaschen schützen, erklären wir hier.
Die verschiedenen Vorgehensweisen:
- Hacking von Buchungsportalen:
Hierbei werden Ihre Nutzerdaten abgegriffen, indem Betrüger Buchungsportale hacken. Es können sowohl Ausweis- als auch Bankdaten gesammelt werden. Diese werden dann oft im Netz verkauft. - Gefälschte Datenbestätigung:
Betrüger nutzen technische Sicherheitslücken bei Buchungsportalen, um sich zwischen Portal und Urlaubsunterkunft zu schleusen. Dadurch gelangen sie an Ihre Buchungsdaten.
Im zweiten Schritt melden sich die Kriminellen direkt bei Ihnen und geben sich als Mitarbeiter/Direktor der Urlaubsunterkunft aus. Das passiert meistens per Telefon. Sie werden darum gebeten, die Buchung und einige Ihrer Daten zu bestätigen. Anschließend wird eine E-Mail/WhatsApp-Nachricht angekündigt, in der Sie – ggf. über einen Link – Ihre Daten eingeben sollen. Es kann auch passieren, dass der Schritt, bei dem Sie angerufen werden, übersprungen wird. Dann erhalten Sie direkt die E-Mail/WhatsApp-Nachricht, mit der Ihre Daten abgefragt werden. Die Daten werden dann im Netz verkauft oder von den Kriminellen direkt genutzt, um an Ihr Geld zu kommen. - Gefälschte Unterkunft:
Bei dieser Masche stellen Betrüger selbst Fake-Anzeigen auf Buchungsportalen ein. Wenn Sie so eine Unterkunft buchen und die Zahlung bestätigen, landet Ihr Geld direkt bei den Kriminellen. Manchmal wird dann sogar von den Betrügern noch einmal storniert und erneut abgebucht, sodass Ihnen der Betrag doppelt abgezogen wird.
Wie Sie sich schützen können:
- Handeln Sie nicht übereilt: Seriöse Anbieter werden Sie niemals per E-Mail oder WhatsApp auffordern, sensible Daten preiszugeben.
- Verifizieren Sie Nachrichten: Überprüfen Sie die Absenderadresse der E-Mail. Stammt sie wirklich von Ihrem Reiseportal oder hat die Absenderadresse nichts mit diesem zu tun?
- Beachten Sie Grammatik und Orthografie: Grammatikalische Fehler und grobe Rechtschreibfehler können ein Hinweis auf Betrug sein.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen: Oft versuchen die Betrüger Druck aufzubauen: »Ihre Buchung wird storniert, wenn … «. Dies ist nur ein weiterer Hinweis auf Betrug. Geben Sie dem Druck nicht nach.
- Melden Sie sich beim Buchungsportal: Nehmen Sie, bevor Sie sensible Daten preisgeben, immer persönlich Kontakt mit Ihrem Reiseportal auf. Nutzen Sie zur Kontaktaufnahme nie eine Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder einen Kontakt-Link aus der Benachrichtigung, die Sie bekommen haben. Tippen Sie die Internetadresse des Buchungsportals stattdessen direkt in die Adresszeile Ihres Browsers ein.
- Erkennen Sie Fake-Angebote: Achten Sie auf unrealistische Schnäppchenpreise. Lesen Sie sich außerdem die Bewertungen anderer Urlauber genau durch. Wenn es keine gibt oder diese Ihnen unecht erscheinen, kann das ein Zeichen für Betrug sein.
Sie haben bereits sensible Daten preisgegeben?
Handeln Sie: Sperren Sie sofort Ihre Karte, melden Sie den Vorfall der Polizei und informieren Sie Ihr Reiseportal.
In dieser FAQ können Sie alles Wichtige zur Kartensperre nachlesen.
Ihre Sicherheit ist uns wichtig. Bei Fragen sind wir gerne für Sie da.
27.07.2023 Job-Scamming: Vorsicht vor angeblichen Tester-Jobs
Aktuell werden immer mehr Menschen Opfer von sogenanntem Job-Scamming.
So läuft der Betrug ab:
Auf verschiedenen Online-Portalen werden Fake-Jobs angeboten. Bei diesen sollen z. B. Kontoeröffnungen bei einer Bank getestet werden. Um Bewerber anzulocken wird meistens ein überdurchschnittliches Gehalt, flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Tätigkeit und vieles mehr versprochen. Nach der Bewerbung findet die Kontaktaufnahme vom angeblichen Arbeitgeber meistens telefonisch statt. Danach werden in der Regel WhatsApp-Nachrichten ausgetauscht.
Die Bewerber sollen dann einen Fragenkatalog zu ihren persönlichen Angaben wie etwa Name, Geburtsdatum und Anschrift ausfüllen. Anschließend wird oftmals eine „Probearbeit“ vereinbart. Bei dieser soll, beim Beispiel der Kontoeröffnungs-Tests, die Video-Legitimation für die Kontoeröffnung getestet werden. Den Bewerbern wird hier versichert, dass es sich nur um ein Demo-Konto handelt, das nach dem Test wieder gelöscht wird. Für die Identifikation erhalten sie eine vorgefertigte E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer, die sie angeben sollen. Nach der Eröffnung sollen die Zugangsdaten an den angeblichen Arbeitgeber weitergegeben werden. Abschließend lassen die Betrüger die Bewerber die Legitimation bewerten, um den Schein eines echten Tester-Jobs zu wahren.
Die Wahrheit und ihre Folgen:
In Wirklichkeit werden echte Konten auf die Namen der Bewerber eröffnet. Diese werden auch nicht nach der „Probearbeit“ gelöscht. Denn sobald die Betrüger die Konto-Zugangsdaten von den Bewerbern bekommen, werden die eröffneten Konten für kriminelle Tätigkeiten missbraucht. Zum Beispiel können die Konten für Fake-Ebay-Verkäufe genutzt werden. Die Käufer bezahlen Produkte, die sie nie erhalten, das Geld landet auf dem durch das Job-Scamming eröffnete Konto. Teilweise werden die Konten auch für Geldwäsche genutzt. Oder die Betrüger überziehen die Konten auf Kosten ihrer Opfer.
Die Opfer werden ohne ihr Wissen selbst zu Tätern, weil die Konten auf ihre Namen laufen. Auf diesen liegt dann das erschlichene Geld aus Fake-Verkäufen oder die Konten sind stark überzogen. Im schlimmsten Fall droht den Opfern sogar eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Geldwäsche.
Das raten wir Ihnen:
- Führen Sie keine Legitimationen zur Eröffnung eines Kontos als Teil eines Einstellungsverfahrens durch.
- Wenn Sie Anzeigen für Tester-Jobs für die Consorsbank sehen, die Ihnen suspekt vorkommen: melden Sie uns diese. Dann können wir die Anzeigen prüfen und ggf. löschen lassen.
- Falls Sie bereits eine solche Legitimation im Rahmen eines Tester-Jobs durchgeführt haben: melden Sie sich umgehend bei uns und stellen Sie Strafanzeige bei der Polizei.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale und des Landeskriminalamts.
21.02.2023 Achtung Betrug: So versuchen Kriminelle an Ihr Geld zu kommen
„Ihr Paket konnte nicht zugestellt werden“, „Bitte aktualisieren Sie Ihre Zugangsdaten“ und Co. – die Vielfalt an Betrugsmaschen ist groß. So kann auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) fast täglich neue Geschichten beobachten, die sich Betrüger einfallen lassen.
Lesen Sie mehr dazu in diesem Blogartikel.
18.01.2023 Die Verbraucherzentrale warnt aktuell vermehrt vor Betrug durch Phishing-Mails
In der Regel wird die Aktualisierung von Sicherheitssystemen vorgetäuscht.
Phishing-Radar: Aktuelle Warnungen | Verbraucherzentrale.de
Phishing-Radar: Archiv | Verbraucherzentrale.de
Wie Sie Phishing-Mails erkennen, lesen Sie in unserem „Hilfe & FAQ“-Bereich.
16.11.2021 Warnung vor Phishing über Suchmaschinen
- In Suchergebnislisten erscheinen an erster Stelle falsche Bankenwebsites
- Wir warnen vor gefälschten Bankenwebsites, die in den Suchergebnislisten von zum Beispiel Google, Bing oder Yahoo an höherer Stelle erscheinen als die echten Seiten der Banken. Betrüger geben ihre Seiten als Werbeanzeigen aus und zahlen für eine gute Platzierung.
- Klick führt auf Phishing-Seite
- In konkreten Fällen wurde mit verschiedenen Suchmaschinen nach einem Banknamen gesucht. Das jeweils erste Ergebnis in der Suchliste war eine durch den Suchmaschinen-Betreiber gekennzeichnete Werbeanzeige. Diese führte jedoch nicht auf eine richtige Bankenwebsite, sondern auf eine Phishing-Seite. Auf diese Weise versuchen die Betrüger, an personenbezogene Informationen sowie Zugangsdaten zu kommen bzw. schädliche Software auf Ihrem Computer, Tablet oder Smartphone zu installieren.
- Geben Sie niemals Ihre Daten preis und ignorieren Sie die Forderungen der Betrüger
- Geben Sie die URL der Consorsbank immer vollständig in die Adressleiste Ihres Browsers ein. Nutzen Sie keine Suchmaschine! Unvollständige Eingaben in der Adressleiste führen bei den meisten Browsern dazu, dass eine Suchmaschine nach der eingegebenen URL sucht. Gegebenenfalls können Sie dann durch die Werbeanzeigen der Betrüger im Suchergebnis auf einer anderen als der gewünschten Seite landen.

Tricksen, blenden, täuschen: So durchschauen Sie den Betrug
Was ist Phishing?

Was ist ein Trojaner?

FAQ
Woran erkenne ich die echte Consorsbank Internetseite?
- Achten Sie auf die Adresszeile im Browser: Bei einer sicheren Verbindung steht dort "https" statt "http".
- In der Adresszeile steht der Domainname „consorsbank.de“.
- Bei jedem Aufruf einer sicheren Seite prüft der Browser, ob der Anbieter der Internetseite ein gültiges Zertifikat vorweisen kann. Kann er das nicht, dann warnt der Browser mit einer Nachricht. Bei einer solchen oder ähnlichen Warnung des Browsers sollten Sie nicht auf der jeweiligen Webseite weitersurfen.
Ich habe eine Phishing-E-Mail erhalten. Was soll ich tun?
Klicken Sie unter keinen Umständen auf den darin enthaltenen Link. Geben Sie niemals Ihre Daten preis und ignorieren Sie mögliche Forderungen der Betrüger. Leiten Sie die Mail an security@consorsbank.de weiter und löschen Sie diese bitte anschließend aus Ihrem Postfach.
So viel ist sicher: Wir fordern Sie niemals per E-Mail zur Eingabe Ihrer PIN oder TAN auf. Geben Sie also auf gar keinen Fall Ihre Zugangsdaten ein. Falls Sie eine solche E-Mail bekommen bzw. daraufhin PIN oder TAN eingegeben haben, kontaktieren Sie uns bitte umgehend.
Alle wichtigen Informationen erhalten Sie von uns grundsätzlich über Ihr OnlineArchiv.
Wie funktioniert Phishing über Suchmaschinen?
Wie kann ich Phishing über Suchmaschinen vermeiden?
Wie kann ich einen Betrug schnellstmöglich bemerken?
Wie erkenne ich eine Phishing-E-Mail?
Eine E-Mail mit einem Link und der Aufforderung, Ihre Anmeldedaten einzugeben ist sehr wahrscheinlich eine Phishing E-Mail.
Prüfen Sie bei E-Mails zudem immer den Absender: Bei Phishing-E-Mails weicht die Absenderadresse von unserer offiziellen E-Mail-Adresse ab.
Das Bild rechts ist eine Beispiel wie eine Phishing-E-Mail aussehen könnte.

So sind sie noch sicherer im Internet unterwegs:

Behalten Sie PIN und TAN für sich

Vermeiden Sie Sicherheitslücken

Installieren Sie nur Software aus vertrauenswürdigen Quellen
- Nutzen Sie zum Download von Programmen möglichst die offiziellen App-Stores.
- Vermeiden Sie den Download von Programmen aus nicht seriösen Quellen – hier besteht die Gefahr, dass auf Ihrem Computer betrügerische Software (Trojaner) installiert wird.
So viel ist sicher: Wir fordern Sie niemals per Mail oder SMS auf, Zertifikate oder Software zu installieren.

Öffnen Sie nur E-Mails von Ihnen bekannten Absendern
- E-Mails von unbekannten Absendern sollten Sie vor dem Öffnen ganz genau prüfen – der Absender dieser Mail will Sie möglicherweise über die Links in der Mail auf betrügerische Websites locken (Phishing).
So viel ist sicher: Wir fordern Sie niemals per Mail dazu auf, Ihre SecurePlus PIN auf unserer Webseite oder bei Ihrem Kontozugang einzugeben.
Unser Finanzcoach hilft Ihnen weiter

Viren, Phishing, Cyber-Attacken: Was genau steckt hinter diesen Begriffen rund um Online-Sicherheit?
Und wie können Sie sich vor diesen Gefahren schützen?
Unser Finanzcoach hilft Ihnen bei allen Fragen rund um Online-Sicherheit.
