Fonds
Fonds sammeln Gelder von Anlegern ein und legen es entsprechend bestimmter Richtlinien für diese an.
Die Angebote im Bereich der Fonds sind sehr umfangreich. Es gibt nahezu für jede Strategie und jede Anlageklasse entsprechende Fonds. Bei der Auswahl eines Fonds sollten Anleger darauf achten, dass sie aus Risiko- und Renditegesichtspunkten den passenden Fonds auswählen. Für jeden spezifischen Anlagezweck steht in der Regel ein optimaler Fonds zur Verfügung.
Fondsart
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Risikograd
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Ertragspotenzial
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Anlagezweck
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Aktienfonds
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hohes Risiko
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hohe Wertsteigerung
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ertragsstarke Anlagemöglichkeit
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Rentenfonds
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eher geringes Risiko
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abhängig vom Marktzinsniveau
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risikoarme Anlage (Altersvorsorge)
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Immobilienfonds
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mittleres Risiko
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beständige Wertentwicklung
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sachwertorientierte Anlage
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Geldmarktfonds
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geringes Risiko
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Geldmarktzinsniveau
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Liquidität parken
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Mischfonds
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mittleres bis hohes Risiko
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beständige Wertentwicklung
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ertragsstarke Anlagemöglichkeit
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Hedgefonds
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geringes bis hohes Risiko
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hohes Ertrags- / Verlustpotenzial
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ertragsstarke Anlagemöglichkeit
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Chancen:
- Anleger können trotz kleiner Anlagebeträge durch den Fonds eine breite Risikostreuung erreichen.
- Anleger profitieren von der Erfahrung und dem Know-How des Fondsmanagments.
- Der Manager übernimmt Anlage und Verwaltung des investierten Geldes. Dies bedeutet eine erhebliche Zeitersparnis für den Anleger.
- Viele Fonds gibt es auch als Sparplan. So können Anleger bereits mit sehr geringen Beträgen investieren.
- Fonds sind Sondervermögen. Sie sind bei einer Insolvenz der Fondsgesellschaft zu einem bestimmten Teil geschützt.
Risiken:
- Fonds sind aufgrund ihrer Kostenstrukturen, z. B. Ausgabeaufschlag, Verwaltungsgebühren etc., nicht für kurzfristige Investitionen geeignet.
- Fonds unterliegen je nach Fondsart mehr oder weniger starken Kursschwankungen.
Fondssuche bei der Consorsbank:
Welcher Fonds passt zu Ihren Vorstellungen?
https://www.consorsbank.de/web/Wertpapierhandel/Wertpapier-Suche/Fonds
Literatur:
Achleitner, Ann-Kristin. Handbuch Investment Banking. Wiesbaden: 2001. S. 651-652, 657-664.